„Aqsaq“ bedeutet „hinkend“ und wird im gesamten Balken als Begriff für ungerade Rhythmen verwendet. Damit sind Rhythmen gemeint, die in regelmäßiger Folge 3er- und 2er-Einheiten abwechseln. Verbreitet sind vor allem die 5/8 bis 9/8 – Takte. Auf der vorliegenden CD erweitert Christoph Roesler (alias Χριστόφορος Φιλοξενής) diese Takte bis zum 19/8 – Takt. Neben verschiedenen Darstellungsformen der Aqsaq-Rhythmen finden Sie hier auch eine Übersicht über die wichtigsten Skalen der griechischen Popularmusik. Eingespielt in insgesamt sechs verschiedenen Besetzungen ist diese CD ein experimentelles Rhythmusfeuer in diversen Stilen des griechischen „Laikó Tragoudi“.